34. Berliner Halbmarathon

Etwas halbes, noch nichts Ganzes, aber dafür schneller. Generalprobe für den Boston-Marathon in Berlin. Die ging gut. 67:04min mit Platz 20 und immerhin zweitbester Deutscher Läufer. 10 Sekunden hinter der Bestzeit, ohne Trainingslager aus der Vorbereitung für Boston. Es passt gerade Alles.

Obwohl … 8 Tage vor dem Berliner Halbmarathon. Samstag Abend, der Hals kratzt. NEIN! Jetzt nicht krank werden. Sonntag kein Training; ein Husten macht sich breit. Hoffentlich ist der morgen wieder weg. Ich glaube Berlin kann ich absagen. Glück gehabt, es wird nicht schlimmer, aber nochmal Pause. Dienstag leichtes Traben und fühlen wie es geht. Nur noch leichtes husten. Mittwoch nur ein DL1, dann muss es wieder gehen und es ging. Den Supergau abgewendet, Boston im Plan.

Der Halbmarathontag war gut. ich fühlte mich vollkommen gesund. Bereit für eine schnelle Zeit. Ich hatte eine gute Gruppe gefunden, die meine angestrebte Geschwindigkeit rennt. Das Feld zieht sich schnell auseinander, aber unsere Gruppe hält. 31:37min für die ersten 10km. Ich fühle mich gut, will jetzt schon schneller, aber Gruppe um 5 andere Läufer geht nicht mit. Soll ich alleine; Nein lieber nicht. Ich bleibe in der Gruppe, profitiere einige Male im Windschatten, aber wir werden langsamer. Nicht viel, 1-2s pro Kilometer, die akkumulieren sich. Bei 15km will ich los. 3 Läufer folgen und wir machen zuerst ein paar Sekunden gut. Das Rennen geht zu Ende und das Tempo zu halten fällt jetzt immer schwerer. Als kleine dreier Gruppe erreichen wir um 67min das Ziel. Für mich stoppt die Zeit bei 67:04min. Keine neue Bestzeit, aber im Rahmen der Marathonvorbereitung sehr zufriedenstellend.

Jetzt heißt es aktive Erholung, trainieren und dann freuen.

3 Antworten

  1. René sagt:

    Sauber. Ich hoffe meine Anfeuerungsbrüller haben dir geholfen. Neben Mocki und André bin ich nur wegen dir nach Berlin zum jubeln gedüst. :)

    • marc sagt:

      Hallo René, ich fühle mich geehrt, dass du extra für uns nach Berlin kommst. Und ja, jeder Anfeuerungsruf hilft und selbstverständlich habe ich deinen auch gehört. So oft wurde nicht „Marc“ an der Strecke gerufen. Danke und sportliche Grüße

  2. René sagt:

    Freut mich. :) Dann wünsche ich weiter verletzungsfreie und schnelle Beine auf deinem Weg nach Boston!