Mini-Internationales Koblenz
Zu viel gewollt und wenig gewonnen. Nach der Euphorie der letzten Wettkämpfe stehe ich nun endlich wieder auf dem Boden der Realität. Erhofft hatte ich mit einer Zeit unter 14:30, doch es kam alles ein bisschen anders. Die ersten Runden waren schnell, aber ich war im 1. und somit schnellsten Lauf des Abends und es musste so kommen. Der erste 1000er in 2:52min. „Okay der war schnell, aber es geht dir noch gut“. Der zweite 1000er 2:52min. „Der tat weh, jetzt irgendwie locker werden.“ Leider nur ein Wunsch. Es war zu schnell für mich. Die nächsten Runden zog ich einsam hinter dem Feld her. Zwar nicht als letzter, aber allein. 3:02, 3:04 und 2:58 waren die letzten Kilometer. 14:48min am Ende aber eigentlich meiner 3000m und 10.000m Zeit entsprechend. Also doch kein Wunder von Koblenz.